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FCN schlägt Randers - BVB trotzt HCL Unentschieden ab


Am ersten Spieltag des "Trainingsturniers" in Leipzig, das in der kleinen Spielhalle der Arena ausgetragen wird, konnte sich im ersten Spiel der 1. FC Nürnberg gegen den dänischen Spitzenverein Randers HK durchsetzen, die Freude über diesen Erfolg trüben allerdings zwei schwere Verletzungen. Im zweiten Spiel des Tages trotzte Borussia Dortmund Gastgeber HC Leipzig ein Unentschieden ab.

Christian Ciemalla (15.08.2003)

Die Nürnbergerinnen starteten furios in die erste Begegnung. Randers Trainer Morten Arvidsson schonte zwar mehrere Stammspielerinnen aufgrund kleiner Blessuren und probierte zudem einige seine Spielerinnen auch auf ungewohnten Positionen aus, doch das man in der Anfangsphase bereits so ins Hintertreffen geriet, hatte wohl keiner der Zuschauer erwartet. Nürnberg spielte konzentrierter und überzeugte insbesondere in der Defensive gegen das schnelle Spiel der Däninnen, die sogar mehrmals mitten im Spiel ihre Torhüterinn zu Gunsten einer siebten Feldspielerin ersetzten. Nürnberg ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und behauptete auch in der zweiten Halbzeit den in der Anfangsphase erspielten Vorsprung, am Ende hieß es durchaus verdient 31:27 für den Bundesligisten. Getrübt wurde die Siegesstimmung allerdings gleich durch zwei Verletzungen auf Nürnberger Seite. Spielmacherin Corrina Christenau musste bereits in der Anfangsphase nach einem unglücklichen Zusammenprall mit der eigenen Torfrau Sylvia Harlander aufgrund einer Wirbelverletzung pausieren. Während über die Schwere der Verletzung von Christenau noch Unklarheit herrscht dürfte Außen Barbara Strass den Clubberinnen längere Zeit fehlen. In der Schlußphase fiel sie im Kampf um den Ball unglücklich und zog sich dabei einen offenen Bruch an einem Finger der Wurfhand zu, die Österreicherin wurde noch während des Spiels in die Leipziger Uni-Klinik gebracht.

Im zweiten Spiel des Tages sah es dann zunächst nach dem erwartet deutlichen Sieg der Hausherrinnen aus. Diese setzte sich dank einer starken Tone Woelner und eines variablen Angriffsspiel bereits früh deutlich ab und behaupteten diesen Vorsprung bis zur Halbzeit. Aus den Kabinen kamen die Leipzigerinnen mit einer 16:10 Führung, doch die war schnell verspielt. Henrike Milde konnte im Tor nicht an die gute Leistung Woelners anknüpfen, zudem unterliefen Ingrida Radzeviciute in der Offensive nun einige vermeidbare Abspielfehler. Dortmund nutzte die sich bietende Chance und kam zurück ins Spiel. Bereits Mitte der zweiten Halbzeit gelang der Ausgleich zum 17:17 und auch die nun ins Tor gerückte junge Jana Krause konnte die zwischenzeitliche Führung der Borussinnen nicht verhindern.Acht Sekunden vor Spielschluß hatte Irina Pusic den BVB ann mit 28:27 in Führung gebracht doch der HCL konnte noch einmal zurückschlagen. Die stark aufspielende Grit Jurack markierte mit einem Gewaltwurf aus über zwölf Metern Entfernung mit der Schlußsirene den durchaus glücklichen Ausgleich für die Gastgeberinnen.

Quelle:
www.handball-world.com