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1. Beachhandball-Weltmeisterschaft in Japan
  DHB-Auswahl gewinnt die Silbermedaille
  Christine Lindemann beste Torfrau
  Christiane Otten erfolgreichste Werferin
     

     
    Vom 23.-25. August 2001 fand die 1. Beachhandball- Weltmeisterschaft im Rahmen der World Games im japanischen Akita statt. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hatte sich als Vize-Europameister für die WM qualifiziert. Gegner waren China, Brasilien, Japan, Togo und die Ukraine. Gespielt wurde auf zwei Plätzen am Honjo Marina Beach.
Weltmeister wurde die Ukraine vor Deutschland, Brasilien, Japan, China und Togo.


Die Spiele der DHB-Auswahl:
Deutschland - China 2:0 (22:5 / 25:7)
Deutschland - Brasilien 2:0 (17:6 / 13:7)
Deutschland
- Ukraine 0:2 (11:12 / 10:12)
Deutschland - Japan 2:1 (11:12 / 14:8 / 7:6 Penalty)
Deutschland - Togo 2:0 (15:11 / 21:7)
Halbfinale
Ukraine - Japan 2:0 (14:9 / 13:7)
Deutschland - Brasilien 2:1 (14:11 / 6:7 ) Sieg nach Penalty
Spiel um Platz 3:
Brasilien - Japan 2:0 (10:7 / 12:6)
Finale
Deutschland -
Ukraine 1:2 (16:17 / 10:6) Sieg nach Penalty

Folgende Spielerinnen traten in Japan an:
Alexandra Armenat, Janin Hetzer, Christine Lindemann, Stefanie Melbeck, Maren Meyer-Wilkens, Tanja Möller, Christiane Otten, Isabell Petrolli, Anne-Christine Wiese, Antje Wriede.
Trainer: Marc Winter
Physiotherapeut: Klaus Bergmeier

Das Team in Japan:




Foto: Heuberger
     
    Bericht von Trainer Marc Winter aus Japan

In einem spannenden und hochklassigen Finale unterlag die deutsche Beachhandball-Nationalmannschaft gegen die Ukraine erst nach zweimaliger Verlängerung im Penaltywerfen mit 11:10. Die erste Halbzeit verlor das deutsche Team durch einen Treffer in der Schlußsekunde mit 17:16. Schon in dieser Hälfte zeichnete sich ab, daß die DHB-Auswahl spielstärker war aber seine Nerven nicht ganz im Griff hatte.
In der zweiten Halbzeit sah es zunächst ähnlich aus, doch nach der Auszeit beim Stand von 2:5 in der 6. Minute und taktischen Umstellungen "spielte die deutsche Auswahl einen sensationellen Beachhandball." Diese Phase war wohl das beste, das jemals von einem deutschen Team gezeigt wurde. Leider wurde das Engagement beim Penaltywerfen nicht belohnt und so verlor das Team genauso wie bei der EM 2000 gegen die Ukraine im Penaltywerfen nach zweimaliger Verlängerung mit 11:10.
Winter: "Nachdem uns im Spiel das Pech treu war, gewannen wir aber bei der Abschlußveranstaltung zwei wichtige Preise. So wurde Tine Lindemann als beste Torfrau und Christiane Otten als beste Torschützin der WM ausgezeichnet."